CSR-Berichtspflicht für Unternehmen

Die CSR-Berichtspflicht kommt.

Die CSR-Berichtspflicht wird ab 2025 sukzessive auf immer mehr Firmen ausgeweitet und dürfte auch zu mehr Nachhaltigkeit in der Unternehmens-IT führen. Darüber berichtet purecontent-Fachjournalistin Angelika Mühleck in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins manageIT.

Konkret geht es darum, dass die EU Wirtschaftsunternehmen in ihrem Handeln stärker in die Pflicht nehmen will, um die Klimaziele der Agenda 2030 (auch als Green Deal bekannt) erreichen zu können.

Mit der Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit werden Unternehmen in Zukunft sämtliche Geschäftsbereiche auf ihren ökologischen Fußabdruck durchleuchten. Das wird auch die IT nicht aussparen, deren hohe CO2-Emissionen und Umweltverschmutzungen kaum öffentlich bekannt sind. Allein der Strombedarf in deutschen Rechenzentren ist 2020 fast doppelt so hoch wie noch vor 10 Jahren (10 Mrd. Kilowattstunden versus 5,8 Mrd in 2010). Doch vor allem die Herstellung und Entsorgung von Computern, Notebooks und Servern ist pures Gift für die Umwelt. 700 Kilogramm CO2 verursacht ein Desktop PC unter Einbeziehung von Rohstoffgewinnung, Produktion, Betrieb und Entsorgung. Seine Lebensdauer wird dem selten gerecht. Denn viele Unternehmen tauschen ihre Hardware aus, lang bevor sie funktionell obsolet ist. Dann landen die darin verbauten seltenen Erden, Flammschutzmittel, Kunststoffe und Metalle auf den Sondermüll.

Warum die CSR-Berichtspflicht sinnvoll ist

Wen die neuen Gesetzesvorlagen treffen, die derzeit in nationales Recht umgesetzt werden, und warum sie so sinnvoll wie notwendig sind, lesen Sie im Beitrag der manageIT (Ausgabe 9-2022). Ebenso 6 Tipps der Autorin für mehr Nachhaltigkeit in der IT. Sie erfahren außerdem, warum eine nachhaltige IT Unternehmen durchweg Vorteile bringt: Sie sparen nicht nur CO2 im großen Stil, sondern reduzieren massiv Ihre Kosten für Hard- und Software!

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